Die Wirbeläule 

In diesem Kurs stelle ich vor, wie wir als Physiotherapeut die unterschiedlichen Wirbelsäulenabschnitte der Hunde untersuchen und im Anschluß auch behandeln können. 

Über die Palpation der Knochenpunkte von HWS/BWS/Rippen/LWS und SIG steigen wir in die Untersuchung der caninen manuellen Therapie (cmt) ein. Wir erlernen die Diagnostik von Dysfunktionen, die Diffenrentialdiagnostik (Facette oder Rippendysfunktion, BSV oder Blockade), sowie die verschiedenen Behandlungstechniken (Gleiten, angulieren, kompression/Traktion) kennen.

Angefangen von den 3 Mobilisationsstufen und 4 Endgefühlen aus dem Kaltenborn/Evjenth Konzept bis hin zu den 5 Mobilisationsstufen und mehr als 5 Endgefühlen beim Maitland-Konzept, besprechen wir, wie lange, wie oft und wie stark wir welche Techniken nutzen um den Tieren bei den verschiedenen Problemen zu helfen. Dabei sind die Übergänge zwischen den Techniken von Kaltenborn/Evjenth, Maitland fließend.

Nach dem Kurs sind sie in der Lage die Wirbelsäule des Hundes adäquat zu untersuchen und erfolgreich zu behandeln.

Teilnahmegebühr: 290 Euro inklusive Verzehr tagsüber

Über Sabine Hàrrer:

Sabine ist Humanphysiotherapeutin und kann auf eine langjährige Tätigkeit in Deutschland, den Niederlanden und den USA zurückblicken.

• Praxisgründung Human-Physiotherapie 2006 in Aschau im Chiemgau
• Ausbildung zur Tierphysiotherapeutin an der Physioakademie des ZVK e.V., Wremen (Berufsverband für Physiotherapie, Deutschland) sowie am Cursuscentrum Dierverzorging, Barneveld, Niederlande. Abschlussexamen 2007
• Praxisgründung dogsphysio in Aschau im Chiemgau 2007
• März 2009 – Oktober 2010: Osteopathie für Hunde, Christiane Gräff, Human- und Tierphysiotherapeutin, Human- und Tierosteopathin, FBZ-vet, Karlsdorf
• Dozentin für Manuelle Therapie in der Tierphysiotherapie, FBZ-vet, Karlsdorf (Interdisziplinäres Fortbildungszentrum für Tierphysiotherapie)
• Dozentin bei Sarah Mergen, Geretsried
• Fachbuchautorin